Der Begriff “Hypnose” ist von Hypnos, dem antiken griechischen Gott des Schlafes abgeleitet. Sein Sohn Morpheus war der Gott der Träume und der Schlafmohn seine heilige Pflanze.
Hypnose ist ein schlafähnlicher Zustand, in dem eine stärkere Bindung an die Führung durch den Therapeuten und ein stärker auf die jeweiligen Suggestionen eingeschränktes Bewusstsein besteht. Suggestionen werden stärker ausgeführt und es sind Beeinflussungen körperlicher Reaktionen möglich, auf die sonst kein bewusster Zugriff möglich ist.
Während man früher glaubte, dass ein Hypnotiseur dem Patienten seinen Willen aufzwinge und besondere mentale Fähig- keiten haben müsse, weiß man heute, dass es sich mehr um einfühl- same Nutzung psychologischer Gesetze handelt.
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